Kieferorthopädisch-kieferchirurgische
Behandlung

Eine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung wird immer dann notwendig, wenn bei einem Patienten Ober- und Unterkiefer nicht gleich entwickelt sind, auch „Dysgnathie“ genannt. Eine solche Entwicklung beeinträchtigt nicht nur die generelle Gesichtsästhetik , sondern kann langfristig auch zu funktionalen Problemen führen.

Korrektur von
Kieferfehlstellungen

Manche Menschen leiden unter einer Kieferfehlstellung, die beispielsweise dadurch gekennzeichnet ist, dass die Größe beider Kiefer variiert oder die Lage der Kiefergelenke zueinander nicht die beste ist. Anhand des nebenstehenden Bildes können Sie bereits erkennen, dass die Korrektur von Kieferfehlstellungen eine angenehmere Gesichtsoptik ermöglicht. Den Oberbegriff einer solchen Fehlstellung nennt der Fachmann „Dysgnathie“. Unter dieser Bezeichnung werden Fehlentwicklungen sowie Fehlstellungen einzelner Zähne, des Kausystems sowie des Kiefers zusammengefasst. Bei einer Progenie, als Unterbegriff der Dysgnathie, beißen die unteren Zähne über die oberen. Diese Fehlstellungen haben ein hervorstehendes Kinn zur Folge. Wir arbeiten hier eng mit Kollegen aus der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Kieferchirurgie zusammen, um für Sie ein optimales Ergebnis zu erreichen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit anderen Fachgebieten

Um Ihnen einen hohen gleichbleibenden Behandlungsstandard zu ermöglichen, arbeiten wir mit anderen Arztpraxen interdisziplinär zusammen. Denn nicht nur der Austausch zwischen Ihnen, als unserem Patienten, und unserer Praxis, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen zahnmedizinischen Disziplinen sowie Ihrem Hauszahnarzt ist von größter Bedeutung. Von Beginn an müssen nämlich sowohl medizinische als auch technische Aspekte Berücksichtigung finden.

Ablauf einer kieferorthopädisch-
kieferchirurgischen Therapie

Der zeitliche Ablauf der Dysgnathie-Therapie, bei einer Dauer von ungefähr 1,5 bis 2 Jahren, ist typischerweise in folgende Abschnitte aufgeteilt:

- Kieferorthopädische Vorbehandlung
- Operative Kieferverlagerung
- Kieferorthopädische „Feinjustierung“
- Feinkorrekturen und gegebenenfalls Entfernung der 3D-Titanplättchen